Was ist derzeit bei Betreuungen erlaubt? Worauf müssen wir achten? Wie können wir uns sicher sein die passenden Maßnahmen in der Betreuung zu setzen? Wir passen diesen Blogbeitrag laufend an die Gegebenheiten der öffentlichen Regelungen an.
Aktualisiert am 16.11.2020
Der zweite Lockdown ist nun wirklich geworden. Die Betreuung hilsbedürftiger Menschen stellt dabei einen der wichtigen Gründen dar, um die eigenen vier Wände zu verlassen. Das ist für unsere Einsätze eine wichtige Voraussetzung.
An den Empfehlungen, die wir vor ein paar Wochen herausgegeben haben, ändert sich nichts. Ob Betreuungen weiterhin stattfinden, entscheiden wie auch bisher, jeweils die betreute Person und die helfende Person nach Absprache.
Achten auf die eigene Gesundheit: Achten Sie gerade jetzt gut auf sich selbst. Genießen Sie den Tag, gehen Sie wenn möglich spazieren, bewegen Sie sich. Gönnen Sie sich ein gutes Essen. Das eigene Immunsystem zu pflegen ist jetzt besonders wichtig. Sie wissen selbst am besten, was Ihnen guttut und auf welche Hausmittel sie vertrauen können.
Allgemeine Maßnahmen: Beachten Sie die allgemeinen Maßnahmen, tragen Sie an öffentlichen Orten eine Mund-Nasen-Maske und achten Sie auf Hygiene. Waschen Sie regelmäßig die Hände und vergessen Sie nicht ihre Hände gut zu pflegen. Intensives Waschen und Desinfizieren kann für die Haut rasch zur Herausforderung werden. Abstand zu halten ist eine wichtige und gute Maßnahme. Freundlichkeit und Wohlwollen müssen darunter nicht leiden.
Betreuungsaufgaben gut wahrnehmen: Viele unserer Betreuten signalisieren, dass die Betreuung weiter stattfinden soll. Im gemeinsamen Austausch können Sie den Rahmen dazu festlegen. Sprechen Sie bei Besuchen von Betreuten gemeinsam über passende Maßnahmen. So erhalten Sie Sicherheit im gemeinsamen Umgang.
Finden Sie gemeinsam gute Regelungen für:
- Lüften in den Zimmern die gemeinsam betreten werden, vorher und auch nachher
- Masken tragen, immer wenn der Abstand nicht eingehalten werden kann
- Hände waschen bzw. desinfizieren
- Abstand halten
- Räume getrennt betreten.
Zum Beispiel: Beim Aufhängen von Vorhängen müssen nicht beide im selben Raum sein
Gemeinsam finden sich die passenden Regelungen. Es hilft auch für das gemeinsame Bewusstsein, wenn diese Maßnahmen angesprochen sind. Weitere hilfreiche Praxisbeispiele finden Sie hier.
Telefonische Abklärungen
Sie finden alle Kontaktdaten auf der Plattform. Klären Sie gemeinsam einen guten Rahmen bevor Sie eine Betreuung vereinbaren.
Termine absagen
- Wenn die Helfenden selbst entsprechende Symptome haben, können Sie eventuell einen Ersatz in der Zeitpolstergruppe finden. Ansonsten sind die Termine unbedingt abzusagen.
- Wenn Betreute entsprechende Symptome haben, halten Sie bitte Rücksprache mit Angehörigen bzw. Fachpersonen im Umfeld der Betreuten, um die Situation einzuschätzen. Sagen Sie Betreuungen ab, wenn Sie sich nicht sicher sind.