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Zeitpolster in meiner Gemeinde

Betreuung lokal und kostengünstig
bestehende Dienste ergänzen

Zeitpolster in meiner Gemeinde

Betreuungsleistungen lokal und kostengünstig zu erhalten, soll für alle Menschen einfach möglich sein. Vorsorge für die Zeit, in der selbst Betreuung benötigt wird, sollte unabhängig von finanziellen und familiären Rahmenbedingungen möglich sein – auch für Personen in der Pension.

Zeitpolster ist ein Betreuungs- und Vorsorgenetzwerk. Wer heute anderen hilft, erhält Zeitgutschriften, die im Alter gegen Betreuung eingelöst werden können. Auch der österreichische Gemeindebund sieht Zeitpolster als ergänzendes Betreuungsmodell für soziale Einrichtungen und Gemeinden.

Weshalb und wie Zeitpolster in Ihrer Gemeinde bzw. Region integriert werden kann und welche Vorteile damit verbunden sind, erfahren Sie auf dieser Seite.

Ihre Vorteile

Zeitpolster bietet Ihrer Gemeinde viele Vorteile: Hier sind die Wichtigsten im Überblick

# Sie erhalten ein erprobtes Modell kostenlos zur Umsetzung in Ihrer Gemeinde
# 60% unserer Helfenden waren zuvor nicht freiwillig aktiv – wir sprechen ganz neue Gruppen an
# Alle Helfenden sind Vereinsmitglieder im österreichweiten Verein und somit haftpflicht- und unfallversichert
# Wir schulen und begleiten Ihr Zeitpolster Team laufend
# Sie konzentrieren sich auf das Netzwerken vor Ort, während wir im Hintergrund den rechtlichen Rahmen bereitstellen
# Zeitpolster übernimmt dabei die Abrechnung sowie die Technik und stattet alle Teams komplett aus – individuell mit allem was sie brauchen

So funktioniert Zeitpolster

Das Besondere an Zeitpolster ist, dass Freiwillige für ihren Betreuungseinsatz kein Geld erhalten, sondern Stunden. Diese werden über die Organisation erfasst und können später bei eigenem Bedarf eingelöst werden. All jene, die selbst noch keine Stunden angespart haben, entlohnen die Betreuung durch 9 Euro pro Stunde. Davon ist ein Teil für die Verwaltung und ein weiterer Teil für Versicherungen und ein Notfallkonto bestimmt: Sollten später zu wenige Freiwillige aktiv sein, können auf diese Weise Betreuungsleistungen zugekauft werden.


Jetzt die Weichen stellen.

Warum Sie das machen sollten

Der demografische Wandel, die hohe Erwerbsquote und der Personalmangel im Pflege- und Betreuungsbereich stellen viele Gemeinden und Regionen vor große Herausforderungen. Österreichweit fehlen uns bis 2030 an die 35.000 Fachkräfte in Pflege und Betreuung. Mit Zeitpolster stellen wir Ihnen ein praktisches und erprobtes Modell zur Verfügung, das Sie sehr einfach und nach einem kurzzeitigen Start umsetzen können.

Best practice

Die Vorarlberger Gemeinde Hard am Bodensee geht als gutes Beispiel voran, wie Zeitpolster in einer bestehenden Organisation ergänzend zur mobilen Haushilfe integriert werden kann. Das engagierte Zeitpolsterteam besteht aus einer Gruppe von vier Personen. Sie übernehmen dabei die gesamte Organisation und koordinieren das Matching. So verbinden sie Angebot und Nachfrage direkt vor Ort und können rasch die passende Betreuungsperson für die jeweilige Anfrage bereitstellen. Auf diese Weise ergänzt Zeitpolster die bestehenden Betreuungsdienste zum Nutzen aller Beteiligten. 
Kontakt: Cornelia Reibnegger (GF Sozialsprengel Hard) cornelia.reibnegger@sprengel.at, +43 5574 74544
Der Aufruf an alle Personen die Hilfe leisten möchten, sowie an ältere Menschen und Familien mit Betreuungsbedarf, erfolgt dabei direkt über den Sozialsprengel Hard.

FAQ

Welche Leistungsbereiche werden angeboten?

Sie interessieren sich dafür anderen zu helfen oder benötigen selbst eine Hilfeleistung? Hier können Sie sich über die Tätigkeitsfelder informieren:

  • Fahrdienste und Begleitung: Begleitung zu Arztterminen, auf den Friedhof oder zu Gottesdiensten, gemeinsames Einkaufen oder die selbstständige Erledigung eines Einkaufs
  • Administrative Hilfe: Unterstützung beim allgemeinen Brief- und Schriftverkehr, Hilfestellung bei der Ausfüllung von Formularen, Hilfe im Umgang mit dem PC
  • Hilfe bei der Hausarbeit: Bügeln, Waschen, Beziehen von Betten, Müllentsorgung, gemeinsames Kochen, gemeinsames Essen
  • Freizeitaktivitäten: Ausflüge in die Natur, gemeinsames Spielen, Vorlesen oder Kaffee trinken, Besuch kultureller Veranstaltungen
  • Handwerkliche Hilfe: Kleine Gartenarbeiten, Schneeschaufeln, kleinere Reparaturen im Haus, Austausch von Glühbirnen 
  • Freiräume für pflegende Angehörige schaffen: Einen Nachmittag die Anwesenheit abdecken, einfach zuhören und regelmäßige Besuche abstatten 
  • Kinderbetreuung: Abends die Kinder ins Bett bringen, im Krankheitsfall eines Kindes die Eltern unterstützen
Für welche Zielgruppen werden Leistungen angeboten?

Zeitpolster bietet Leistungen für ältere Menschen, Menschen mit Behinderung und Familien mit Kindern an.

Welche Aufgaben soll die Gemeinde übernehmen?

Die Gemeinde übernimmt im Idealfall die Suche nach Teammitgliedern und Helfenden. Sie stellt Räumlichkeiten bereit und unterstützt durch Medien- und Vernetzungsarbeit. Gerade zum Start ist es sehr hilfreich, wenn die Gemeinde sich verantwortlich einbringt. Dieser Anfangsaufwand geht jedoch stark zurück. Ob ein Team in Folge sehr unabhängig agiert oder in einer Gemeinde bzw. einer sozialen Einrichtung eingebunden ist, entscheidet im Wesentlichen die Gemeinde.
Es sind dabei keine Kosten zu übernehmen. Über finanzielle Unterstützung freuen wir uns natürlich.

Wer ist Ansprechperson für die Gemeinde?

In unserer Geschäftsstelle haben wir ein offenes Ohr für Sie. Kontaktieren Sie uns gerne.

Wie viele Personen braucht es für ein Team?

Ein Team kann je nach Gemeindegröße aus drei bis sieben Personen bestehen. So können die anfallenden Aufgaben optimal verteilt werden.

Hier finden Sie weitere Antworten zu oft gestellten Fragen zu Zeitpolster und dem neuen Betreuungsmodell.

Serviceline: Mo-Fr 9 bis 12 Uhr

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