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Erstes Landestreffen der Zeitpolsterteams in Vorarlberg

Das erste Vorarlberger Landestreffen der Zeitpolsterteams wurde sehr gut besucht und die Teilnehmende haben viele wichtige Impulse gesetzt. Klar ist: wer sich kennt, traut sich auch Fragen zu stellen. So können Teams leichter aufeinander zugehen und sich gegenseitig wichtige Anregungen weitergeben. Die Idee der „Leihtochter“ wurde beratschlagt und hat die Teilnehmende stark inspiriert.

Am 5. November fand das erste landesweite Vorarlberger Treffen der Zeitpolsterteams in Dornbirn im „Treffpunkt an der Ach“ statt. Teammitglieder aus Bludenz, Dornbirn, Hard und Vorderwald waren erstmals unter einem Dach. Zeitpolster-Gründer und GF Gernot Jochum-Müller informierte über die aktuellen Entwicklungen in Vorarlberg und in Wien. Er teilte mit, dass Zeitpolster in ganz Österreich großes Interesse entgegengebracht wird und man dabei ist, in verschiedenen Bundesländern Kontakte aufzubauen.Das weitere Programm moderierten Sabine Jochum-Müller und Alma Nussbaumer. Im Speeddating lernten sich die Teilnehmenden persönlich kennen und tauschten ihre Beweggründe aus, weshalb sie sich bei Zeitpolster einbringen.

Bedarf an “Leihtochter”
Verschiedene interessante Themen ergaben sich auch aus dem persönlichen Austausch, wie zum Beispiel das Thema „Leihtochter“. So wie in manchen Bereichen eine Leihmutter eine bekannte Größe ist, so deutet sich an, dass bei Zeitpolster die „Leihtochter“ eine solche werden könnte. Im Gespräch zeigte sich nämlich, dass gerade bei älteren, alleinstehenden Menschen der Wunsch nach einer „Leihtochter“ vorhanden ist. Eine Leihtochter erledigt dabei die gleichen Dinge, die die eigene Tochter auch erledigt. Sie kauft ein, hört zu, gibt Rat, hilft im Haushalt, am PC und ist nicht unbedingt immer in der Nähe, aber kommt, wenn sie gerufen wird.

Fokus auf Teamarbeit
Da Zeitpolster noch recht jung ist, sind den Gründern die Erfahrungen der Teams und der Austausch untereinander sehr wichtig. Ein Team koordiniert den Einsatz der Helfenden und besteht aus Ansprechpersonen für all jene, die Betreuung wünschen. Dabei legt Zeitpolster Wert darauf, dass die Teams mit den örtlichen Gegebenheiten vertraut sind. Die Teams bauen gute Beziehungen zu anderen Organisationen auf, die sich ebenfalls in der Betreuung engagieren und die Menschen in ihrer Nähe kennen. Das Kommen und voneinander lernen hat sich beim ersten Landestreffen jedenfalls für alle gelohnt.