eDEL gibt Ihnen die nötige Sicherheit, damit Sie wissen, was zu tun ist.
Anderen helfen ist schön und tut gut. Doch: Was darf ich, was soll ich, was aber nicht?
Es braucht klare Regeln.
Anderen Menschen zu helfen ist eine schöne Sache. Die meisten einfachen Aufgaben, wie Fahrdienste oder kleine alltägliche Hilfen, dürfen einfach erledigt werden. Aber sobald es um pflegerische Tätigkeiten geht, sind klare Anweisungen und Unterstützung wichtig und nötig.
Ärzte, Gesundheits- und Krankenpfleger:innen dürfen bestimmte Aufgaben an Laien (ungelernte Personen) übertragen. eDEL ist die Plattform, die diesen Vorgang erleichtert.
Wenn Freiwillige oder Laien solche Aufgaben übernehmen, soll das einfach sein und den Betroffenen helfen. eDEL schafft dazu die Rahmenbedingungen.
Hier finden Sie alle nötigen Informationen an einm Ort.
So einfach gehts:
Funktionen für Laien
Was sind die relevanten Punkte?
- Aufgaben einfach annehmen oder ablehnen
- Informationen zur Aufgabe und Anleitung an einem Ort finden
- Einfache Kommunikation per Chat falls etwas unklar ist
- Gute Übersicht über angenommene Aufgaben
- Urlaube und Abwesenheiten einfach eintragen
- Immer aktuell informiert sein, wenn sich bei einer Aufgabe etwas geändert hat
Mit den passenden Rahmenbedigungen
helfe ich gerne!
Vorteile für Laien
Die wichtigsten Punkte im Überblick:
- Sicherheit durch klare Übergabe und Anleitung von Aufgaben
- Informationen zu den Aufgaben immer übersichtlich dabei
- Einfache Kommunikation bei Fragen oder Veränderungen
- Unkompliziertes mitteilen von Urlaubszeiten oder wenn es diesmal einfach nicht passt zu übernehmen
- Freiwilligkeit: Sie übernehmen nur, was Sie können und wollen!
Zitate von Helfenden die eDEL nutzen
xxxx
Brigitte N.
Pflegende Angehörige, Vorarlberg,xxxx
Maria. N.
Angehörige, Oberösterreichxxx
Klaus S.
Pensionist, Vorarlbergxxx
Belinda C.
ErwachsenenvertreterinHelfen kann ganz einfach sein, wenn ich weiß, was zu tun ist.
Weshalb es eDEL gibt
Wie und welche Aufgaben von Ärzt:innen oder Gesundheits- und Krankenpflegepersonen an Laien, also ungelernte Personen, übertragen werden dürfen, ist rechtlich definiert. In der Praxis ist die Umsetzung aber nicht immer ganz so klar. Deshalb haben wir eDEL entwickelt, denn Zusammenarbeit soll so einfach wie möglich gestaltet werden und allen gut tun.
In eDEL steckt viel Erfahrung. Was vereinfacht werden konnte, wurde vereinfacht und eDEL ist am Smartphon immer ganz unkompliziert mit dabei. So kann Kommunikation einfach und schnell erfolgen.
Der Anlass, eDEL zu entwickeln, war, dass Freiwillige die bei Zeitpolster aktiv sind, sich genau diese Funktionen gewünscht haben. Das Zusammenspiel zwischen Ärtz:innen, Krankenpflegepersonal und Laien, soll ab jetzt so einfach wie möglich gestaltet werden und unserer aller Zukunft bereichern.
Fragen und Antworten
Kann ich mich einfach anmelden, wenn ich Aufgaben übernehmen möchte?
Ja, das können Sie. Es ist ganz einfach. Probieren Sie es doch am besten gleich aus 🙂
Wie ist das mit der Haftung?
Das ist rechtlich ganz klar. Die Fachpersonen (Ärztin und Arzt, Gesundheits- und Krankenpflegepersonal) haften dafür, dass die Aufgaben verständlich und korrekt übertragen wird. Sie werden sich zuvor vergewissern, dass Sie die Aufgabe übernehmen können. Sie haften selbst für die Ausführung der Aufgabe. Übernehmen Sie daher nur Aufgaben, die Sie sich zutrauen und sachlich korrekt ausführen können. Wenn etwas unklar ist, fragen Sie lieber nach und lassen Sie es sich besser zweimal erklären.
Brauche ich eine eigene Versicherung dafür?
Gute Organisationen versichern Sie für solche Aufgaben. Wenn das nicht der Fall ist, so bringen Sie das in Ihrer Organisation ein. Wenn Sie nicht in einer Organisation aktiv sind, sondern im Rahmen der informellen Nachbarschaftshilfe, wenden Sie sich bitte an eine Organisation, Freiwilligenzentrum oder an Zeitpolster. Wir helfen Ihnen hier gerne weiter.
Woran erkenne ich als Laie, dass eine Abklärung angebracht ist?
Wenn Sie jemandem helfen möchten, der schon in ärztlicher Bereuung ist, oder von einer Gesundheits- und Krankenpfleger:in betreut wird, dann halten Sie bitte Rücksprache.
Das ist dann sinnvoll, wenn Sie sich selbst unsicher sind und immer dann, wenn Sie den Eindruck hast, dass die betroffene Person Ihnen keine klaren Anweisungen für die benötigte Hilfe geben kann.
Was sollte ich in jedem Fall wissen?
Wenn Sie eine Person begleiten, sollten Sie über mögliche allergische Reaktionen Bescheid wissen und über Diabetes. Einfach gesagt dann, wenn es Risken gibt, die Sie kennen sollten. Kann die Person dazu selbst klare Aussagen machen und Sie anleiten, was zu tun ist, dann können Sie sich darauf einlassen. Ist dies aber nicht der Fall, dann fragen Sie nach und sorgen so für Sicherheit. Ansprechpersonen können Angehörige oder Fachkräfte sein.
Wer erteilt eine Delegation?
Wenn eine Krankenpflegefachperson bei der betroffenen Person aktiv ist, ist diese zuerst zuständig. Diese Person kann Ihnen auch sagen, wann Sie sich an den Arzt wenden sollen. Ist keine Pflegeperson aktiv, spo sprechen Sie sich bitte mit dem Arzt ab.
Serviceline: Mo-Fr 9 bis 12 Uhr
eDEL ist ein Produkt von Zeitpolster